DSA - Möge Phex uns hold sein
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 Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen

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fab1990
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BeitragThema: Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen   Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen EmptySo 27 Feb 2011, 09:34

Da stand ich nun. Bedeckt mit Blut und Dreck, meine Gefährten tot um mich liegend. Nur noch der Erzdämon und ich. Einer von uns würde hier sterben und ich wusste, dass meine Chancen schlecht standen. Ich und dieses widerliche Wesen, dessen Unterkörper komplett in Schatten gehüllt war, standen uns Auge in Auge gegenüber. Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich an, ein Fehler und es würde mich das Leben kosten. Mit dem Magierstab in der einen und dem Magierrapier in der anderen Hand stürmte ich auf den Erzdämon zu. Auch er setzte sich in Bewegung eine finstere Mordlust in seinen Augen erkennbar. Jeden Moment würde ich die Kreatur erreichen. Als ich nah genug war stieß ich zu, musste allerdings feststellen, dass dieses Monster, mit einer übernatürlichen Geschwindigkeit, mühelos auswich. Gerade noch rechtzeitig konnte ich einen Schritt nach hinten machen um einer seiner drei Spann langen Klauen zu entkommen. Sofort ging ich zum Gegenangriff über und schlug mit dem Stab zu. Wieder entging der Dämon dem Angriff mit Leichtigkeit. Ein Tritt fegte mich von den Beinen und schleuderte mich gegen einen Baum. Ich dachte das würde mein Ende sein. Langsam und mit einer Genugtuung in den Augen kam die Kreatur auf mich zu. Unter unvorstellbaren Schmerzen und mit mehreren Gebrochenen Rippen richtete ich mich noch einmal auf. Schwer auf den Stab gestützt, das Rapier in der Hand und mit dem Wissen dass es wahrscheinlich das letzte war was ich in meinem Leben tun würde, machte ich mich bereit dem Dämon zu begegnen. Kurz bevor er in schlagreichweite war kam mir die rettende Idee. Jeder meiner Zauber war an ihm abgeprallt, doch ich würde den letzten Zauber den ich in meinem Stab gespeichert hatte dafür verwenden diese Bestie zu vernichten. Der Schlag kam, die Klauen würden mich einfach durchtrennen so wie es bei meinen Gefährten der Fall gewesen war. Wenige Finger bevor ich in Scheiben geschnitten worden wäre nutzte ich den Transversalis in meinem Stab. Ich tauchte dicht hinter dem Dämon wieder auf und sprang auf dessen Rücken. Unfassbare Schmerzen durchzogen meinen gesamten Körper, doch ich ließ nicht von dem Dämon ab. Mit meinem Rapier stach ich dem Monster in die Kehle. Niemals zuvor hatte ich eine härtere Haut gesehen. Es war als würde ich auf blankes Metall einstechen. Mit dem Wissen, dass ich nichts anderes mehr tun konnte bevor ich sterben würde, stach ich unaufhörlich weiter. Es kostete mich meine letzten Kräfte aber irgendwie schaffte ich es dem Wesen mehrere tiefe Schnitte in die Kehle zuzufügen. Dann konnte ich mich nicht mehr halten. Voller Erschöpfung fiel ich in den Dreck. Ich hörte das gurgelnde Geräusch des Dämons und sah gerade noch wie er eine Art Portal schuf um in seine Sphäre zurückzukehren. Ich hatte Aventurien gerettet, nur Schade, dass ich wohl nicht mehr lange genug Leben würde um jemandem darüber zu berichten. Langsam wurde mir schwarz vor Augen. Ich konnte nicht länger dagegen ankämpfen und schloss sie. Ich meinte in einiger Ferne Schritte zu hören. Vielleicht waren es meine eigenen auf dem Weg zu Boron.

Ich öffnete die Augen. Es war strahlender Sonnenschein und ich befand mich in einem großen Zimmer, in einem kuschelig warmen Bett und offenbar noch am Leben. Vielleicht war das ja auch nur ein Traum, ein Übergang zu Boron. Ich wollte mich aufrichten und wurde von Schmerzen gepackt. Ich war am Leben, meine gebrochenen Rippen überzeugten mich davon.
……

*Auszug aus ’’Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen“*
*von Yamon Vincetta*
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BeitragThema: Re: Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen   Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen EmptySo 27 Feb 2011, 19:19

coole geschichte fab Very Happy. ich frag mich wieviel wahres dran ist aber sehr unterhaltsam^^.
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fab1990
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BeitragThema: Re: Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen   Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen EmptyMo 28 Feb 2011, 08:02

wieviel wahres dran is weiß wohl nur Yamon allein, da der Rest der Gruppe laut Buch ja keine Auskunft darüber geben kann wie es wirklich abgelaufen is, vorausgesetzt es gab diese Gruppe jemals, man wird es wohl nie erfahren..... ^^
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paddy7
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paddy7


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BeitragThema: Re: Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen   Der Erzdämon und Ich, ein Ratgeber für lebensbedrohliche Situationen EmptySa 03 Dez 2011, 22:42

Wozu braucht denn Yamon eine Gruppe?!?
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